Wiederkäuer & Schweine

Hängebauchschwein Futter, Ziegenfutter, Schaffutter online kaufen

Das Hängebauchschwein ist generell ein Allesfresser, die Fütterung jedoch von Fleisch sollte jedoch aufgrund der Gefahr einer Keimübertragung vermieden werden. Optimal ist die Zusammenstellung des Hängebauchschweinfuuters aus Getreide, Obst, Gemüse, Gras und tierischen Proteinen.
Hängebauchschweine oder auch Schweine generell sind immer am Fressen, daher ist es wichtig darauf zu achten, dass sich das Schwein nicht überfrisst. Stroh, Heu und frisches Wasser dürfen jedoch immer dem Schwein zur Verfügung stehen.

Ziegen Futter, Schaffutter und Futter für Wiederkäuer allgemein

Ziegen, Rinder und Schafe gehören taxonomisch gesehen zu der Gruppe der Wiederkäuer, was wiederum bedeutet, daß die Verdauung dieser Tiere in zwei Stufen abläuft. Zuerst wird das Futter im Pansen durch die dort lebenden Mikroorganismen in grobe Grundbestandteile zerlegt. Die dabei resultierende Essigsäure, Propionsäure sowie geringfügig Buttersäure werden von den Zotten des Pansens aufgenommen und dienen letztendlich sowohl als Energiequelle, als auch als Baustoff für Milchfett. Die Mikroorganismen vermehren sich während der Gärvorgänge im Pansen und dienen wieder als proteinreiche Futterquelle, die im Labmagen und Darm verdaut wird. Im Labmagen werden auch diejenigen Bestandteile des Futterbreis, die der Vergärung entgehen, weiter verarbeitet.
Für eine optimale Pansenvergärung darf kein verdorbenes, schimmeliges Futter verfüttert werden. Zudem sollte das Verhältnis von Rauhfutter (wie Heu, Silage, Grünfutter) und Kraftfutter (Getreide, Melasseschnitzel, verschiedene Ölschrote) stimmen, wobei das Rauhfutter bei optimaler Ernährung den größten Teil einnehmen sollte.Ziegen sind bei der natürlichen Futteraufnahme auf der Weide sehr wählerisch. Sie bevorzugen Blattwerk im Gegensatz zu Stengeln. Der Nährstoffbedarf für Ziegen setzt sich aus dem Erhaltungsbedarf, dem Bedarf während der Trächtigkeit und dem Bedarf für die Milchproduktion zusammen. Ziegen vor der Ablammung sollten mit bis zu 300 Gramm Kraftfutter pro Tag angefüttert werden. Dies fördert die optimale Entwicklung der Pansenzotten und die Anpassung der Mikroorganismen im Pansen an das Futter nach dem Ablammen.
Nach der Ablammung hinkt die Futteraufnahme der Ziege der Milchleistung hinterher. Die maximale Futteraufnahme wird erst ab der 6. Laktationswoche erreicht. In dieser Zeit kann die Ziege bis zu 8 kg Lebendmasse verlieren. Laktierende Ziegen brauchen in den ersten zwei Laktationsmonaten bis zu 1,5 kg Kraftfutter. Die Menge kann später jedoch wieder langsam reduziert werden. Die Menge sollte langsam in Schritten 200 Gramm Schritten pro Woche auf die Höchstmenge gesteigert werden. Der Nährstoffbedarf der abgesetzten Ziegenlämmer hängt stark von den Tageszunahmen ab. So ist beispielsweise der Energiebedarf der Ziegenlämmer bei 300 Gramm Tageszunahmen fast doppelt so hoch wie bei 100 Gramm Zunahmen der Lämmer. Der hohe Energiebedarf bei 300 Gramm Tageszunahmen kann ebenfalls durch kraftfutterhaltige Rationen gedeckt werden. Die Kombination von gutem Heu und Kraftfutter sorgt für eine zügige Pansenentwicklung bei den Lämmern, so daß sie in der siebten Lebenswoche von der Milch oder vom Milchaustauscher abgesetzt werden können. Die Begrenzung der Milchmenge auf 1,5 bis 2 Liter sorgt für eine schnelle Steigerung der Festfutteraufnahme.

Mineralstoffe für Wiederkäuer nicht vernachlässigen

In vielen Futtermitteln ist zu wenig Natrium. Die Bereitstellung von Salzlecksteinen ist das Minimum an mineralischer Ergänzung. Jedoch fehlen hier manchmal die Spurenelemente. Um den Bedarf der Spurenelemente zu decken, wären „rote“ Minerallecksteine, die auch Spurenelemente enthalten, sinnvoller. Ziegen mit geringer Leistung können mit Minerallecksteinen ausreichend versorgt werden. Bei laktierenden Ziegen ist die Einmischung von 3 % eines Mineralfutters in das Kraftfutter die beste Möglichkeit der optimalen Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen.

Fütterungsfehler bei Schafen und Ziegen vermeiden

Am häufigsten kommen Energiemangel und Überfütterung mit Kraftfutter vor. Dies kann durch optimal angepasste Kraftfuttermengen behoben werden. Generell gilt, je höher der Energiegehalt eines Futters ist, um so mehr wird davon gefressen. Der Erhaltungsbedarf der Ziege beträgt etwa 10 MJ umsetzbare Energie pro Tag plus 4,6 MJ je kg Milch. Bei höherer Milchleistung ist der Einsatz von Kraftfutter notwendig.

Ernährung von Schafen und Ziegen im Winter

Man geht von etwa 1,5 kg Rauhfutter pro Tier und Tag aus. Diese Rauhfuttermenge reicht für die Bildung von etwa 1 Liter Milch. Bei höherer Milchleistung sollte die Kraftfuttermenge um 500 g pro Liter zusätzlicher Milchleistung erhöht werden.

Was fressen Schafe außer Heu und Stroh?

Schafe fressen Gras, Heu, Stroh, Laub und Rinde von Laubgehölzen, Mineralleckstein, Kraftfutter (nach Bedarf)
Schafe sind vor allem Weidetiere. Als Wiederkäuer sollten sie sich vornehmlich von Gras und Heu ernähren. Schafe fressen und verdauen den ganzen Tag, deshalb sollte man zu energiereiches Futter vermeiden, sonst Schafe leicht übergewichtig. Damit Sie Ihre Schafe auch auf der Weide mit Heu füttern können, ist eine Heuraufe im Unterstand sinnvoll, diese finden Sie beispielsweise bei Weidebau. Ein Unterstand für Schafe und Ziegen ist erforderlich, um die Tiere vor Wind und Wetter zu schützen.
Gerne fressen Schafe zwischendurch auch frisches, staubarmes Stroh. Auch das Laub und die Rinde von Laubgehölzen werden gern gefressen, sowohl frisch als auch getrocknet. Das Gleiche gilt für Äpfel oder ein Stück gut durch getrocknetes Brot.
Schafe nagen auch sehr gerne an Bäumen. Manche Bäume haben als Wirkstoffe eine heilende Wirkung, dies können Sie bei Fütterung berücksichtigen und dadurch sogar die eine oder andere Gabe von Medikamenten vermeiden. Laub von Buchen lindert beispielsweise Blähungen und Weinlaub regt die Milchbildung an. Allerdings darf der Wein nicht gespritzt sein, wenn die Schafe sein Laub fressen.

Minerallecksteine - rot oder weiß?

Einen Mineralleckstein sollten Sie Ihren Schafen stets zur freien Verfügung stellen. Der Mineralleckstein sollte für alle Tiere frei zugänglich sein, damit die Schafe ihn jederzeit selbständig nutzen können. Sehr wichtig ist es, einen speziellen Leckstein für Schafe zu verwenden oder einen Leckstein ohne Kupfer zu verwenden, denn Kupfer ist für Schafe giftig.

Wann brauchen Schafe Kraftfutter?

Regelmäßig gemolkene Milchschafe kommen seltenst ohne Kraftfutter aus. Eine hohe Milchleistung erfordert eine entsprechende Ernährung der Schafe mit gutem Kraftfutter, wie beispielsweie das pelletierte Schaffutter Ovi Allround von Versele Laga. Wenn Ihre Schafe ein Müsli bevorzugen, so empfehlen wir Ihnen das Schafmüsli Ovimash von Versele Laga. Anders sieht es bei den meisten der so genannten Robustrassen aus. Die äußerst genügsamen und recht kleinen Skudden benötigen zum Beispiel nur gutes Heu im Winter beziehungsweise eine magere Weide im Sommer. Kraftfutter ist bei diesen Schafen nicht immer erforderlich. Ähnlich sieht es bei anderen robusten Rassen aus.
Kurz bevor Ihre Schafe ablammen, können sie einen Vitamin- und Kraftschub gut gebrauchen. Geben Sie z.B. etwas Obst, Möhren, Laub oder kleine Rüben oderunsere oben genannaten Schaffutter Sorten von Versele Laga.

Was ist natürliches Kraftfutter für Schafe?

Zu den natürlichen Kraftfutter Sorten für Schafe und Ziegen gehören Rüben, Möhren, Obst (Äpfel, Birnen usw., kein Steinobst), Kastanien, Bucheckern, Eicheln, manche Getreidesorten (Gerste, Mais, Hafer, Kleie) und Hülsenfrüchte.
Kraftfutter für Schafe sollte stets wohldosiert gefüttert werden, denn zuviel Kraftfutter lässt die Schafe leicht verfetten. Das ist dann ein gesundheitliches Risiko für die Schafe denn zu eiweißreiches Kraftfutter kann Verdauungsprobleme verursachen. Ein aufgeblähter Pansen, verursacht unter anderem durch Gärung des Futters, kann durchaus tödlich enden. Während der Trächtigkeit und Säugezeit und wenn Sie Ihre Schafe melken, dann geben Sie Ihren Schafen gerne regelmäßig kleinere Mengen Kraftfutter, da ein erhöhter Energiebedarf besteht.

Wassermenge - wie viel Wasser brauchen meine Schafe?

Was das Wasser angeht, sind Schafe recht eigen. Schafe möchten selbstverständlicherweise nur sauberes Wasser trinken. Täglich benötigt ein Schaf etwa zwei Liter Wasser, jedoch abhängig von der Luftfeuchtigkeit, dem verabreichten Futter und der Lebensphase, in der sich das Schaf gerade befindet, wie Trächtigkeit, Alter, Winter oder Sommer. Während der Säugezeit und Laktation braucht ein Schaf natürlich mehr Flüssigkeit als zu anderen Zeiten, ebenso im Winter, wenn vor allem trockenes Futter gegeben wird und die Schafe weniger auf die Weide dürfen.
Dann kann der tägliche Bedarf auf bis zu sechs Liter Trinkwasser pro Schaf steigen. Ideal ist ein Bach auf der Weide, so ist das Wasser immer frisch und auch im Winter selten gefroren. Diese Glück haben jedoch nur wenige Schafhalter. Alle anderen müssen selbst täglich für frisches Wasser sorgen und im Winter die Tränke frei von Frost halten. Entsprechende frostfreie Tränken für den Winter finden Sie bei Weidebau.

Wie füttere ich meine Schafe im Winter?

Die Winterfütterung hängt davon ab, ob Ihre Schafe mehr im Stall stehen oder weiterhin regelmäßig Weidegang haben. Stehen Ihre Schafe auch im Winter draußen auf der Weide, dann füttern Sie Ihren Schafen ausreichend Heu, sobald das Graswachstum nachlässt. Achten Sie darauf, dass die Weide nicht zu nass ist, sonst besteht die Gefahr, dass Ihre Schafe Moderhinke bekommen. Die Schafe brauchen im Winter auf jeden Fall einen Platz, unter dem sie trocken stehen und liegen können, zum Beispiel in einem windgeschützten Unterstand. Unter einem Unterstand lässt sich auch problemlos eine Heuraufe für Schafe deponieren. Ist die Weide in tiefem Schnee versunken, dann füttern Sie Ihre Schafe wie bei reiner Stallhaltung. Bei robusten Rassen reicht qualitativ hochwertiges Heu und ab und zu ein vitaminreicher Leckerbissen in Form eines Apfels oder einer Möhre.
Tragende Schafe bekommen ein wenig zusätzliches Kraftfutter, wie besipielsweise

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