SilyCholin - zur Unterstützung der Leberfunktionen bei Pferden
Die Leber leistet ständig Schwerstarbeit, vor allem dann, wenn sie mit körperfremden Stoffen fertig werden muss. Dazu zählen u.a. Schimmelgifte, Pestizide, Medikamente, Wurmkuren, Impfungen, aber auch Pilzgifte aus Endophyten oder Schimmelpilze und Pflanzengifte, wie beispielsweise aus dem Jakobskreuzkraut. Man erkennt den Bedarf immer auch dann, wenn Haut- und Hufprobleme auftauchen, also Ekzeme, Mauke, Raspe, Hufrehe. Auch chronische Bronchitis kann darauf verweisen. Diese Wirkstoffkombination des SilyCholin fördert und aktiviert die Verdauung. Insbesondere der Wirkstoffkomplex Silymarin aus den Samen der Mariendistel regt die Leberzellen an und hilft der geschädigten Leber, Zellen zu regenerieren und neue Leberzellen zu bilden. Ausgeschiedene Stoffe können im Darm von der Alge Spirulina gebunden werden, so dass sie nicht erneut resorbiert sondern ausgeschieden werden.
Zusammensetzung:
Mariendistelsamenkonzentrat (Silymarin 10 %), Pektine, Spirulina, Curcuma, Apfelgranulat, Sonnenblumen-Lecithin (GVO-frei), Süßkraut, außerdem Cholin, Biotin und Betain pflanzlichen Ursprungs
Inhaltsstoffe:
Analytische Bestandteile und Gehalte:
Rohprotein 11 %, Rohfette 6,8 %, Rohfaser 10,3 %, Rohasche 7,6 %
Mineralstoffe:
Calcium 0,58 %, Phosphor 0,29 %, Natrium 0,15 %
Anwendungshinweise:
Ausleitung und Entsäuerung:
Das Pferd (400 bis 600 kg) bekommt 10 Tage lang SilyCholin, 25 g täglich, das sind etwa 2 Messbecher voll, dann eine Pause von 10 Tagen, dann wieder 10 Tage SilyCholin.
Dazu abwechselnd, jeweils 5 Tage lang, täglich 50 g Lüneburger Kräuter oder Rhenalind Kräuter. Also 5 Tage die eine, dann die andere Mischung über die gesamte Zeit von 40 Tagen.
Dazu Weidenrinde/Mädesüß. Davon geben Sie zusätzlich zu den anderen Kräutern 40 g täglich, zuerst einmal eine Woche lang, dann machen Sie 3 Tage Pause und wiederholen das Ganze im 3-Tage-Rhythmus.